Sonntag, 11. März 2018

Grenzerfahrungen I

In diesem Post möchten wir unsere verschiedenen Grenzerfahrungen teilen, damit andere Reisende nicht die gleichen Fehler machen und ihr perfekt für eure nächste Fernreise gewappnet seid.
Den ausführlichen Bericht könnt ihr weiter unten lesen. Der Post trägt den Titel "Viva Mex... ähhh Guate (hoffentlich!)" 
Ausreise von Mexiko nach fast 4 Wochen Aufenthalt:
  • Schon auf der Hälfte der Strecke teilte uns der Fahrer des Shuttles mit, wir müssten alle 500 Pesos ( ~21,50 €) zahlen
  • Auf meine verwirrte Nachfrage gab es folgende Erklärung: alle Ausländer, die länger als 7 Tage in Mexiko sind müssen diesen Preis zahlen, um ausreisen zu dürfen und hier fragten wir uns zu Recht nach dem Sinn. 
  • Nach längerer Diskussion stellte sich folgendes heraus: Wer länger als 7 Tage in México war müsste theoretisch einen sogenannten Impuesto zahlen. Ob das stimmt oder nicht konnten wir nicht verifizieren, ABER wer mit dem Flugzeug eingereist ist hat diese Gebühr breites abgegolten. Sie muss NICHT bezahlt werden! Zum Beweis hat man so einen kleinen bunten Zettel, welchen man auf dem Flug ausgeteilt bekommt. Bestenfalls sollte man jedoch als Flugtickets aufbewahren! 
  • Trotz dieser klaren Regelung versuchen die Grenzbeamten ihren Vorteil daraus zu ziehen und verlangen die Gebühr trotzdem. Bleibt standhaft, lasst euch nicht belabern! Ihr müsst diese Gebühr nicht bezahlen!

Einreise nach Guatemala:
  • Deutlich zu erkennen war: wenn man alleine an die Grenze kommt und selbstsicher genug wirkt, muss man nichts bezahlen! Die Einreise kostet, zumindest für Deutsche, nichts! 
  • Doch wenn man mit einer Gruppe kommt und der Shuttlefahrer die Gruppe anführt, kostet die Einreise plötzlich etwas. 
  • Lasst euch auch hier nicht einschüchtern und besteht wenn nötig auf das "Auswärtige Amt" und zahlt nicht zu viel. 
  • In unserem Fall handelte es sich um eine Geburt von 25 mex. Pesos oder 10 Quetzal (ca. 1€).
  • ABER: wägt das Risiko ab! In diesem Moment seit ihr den Beamten ausgeliefert und auf ihr Gutdünken angewiesen. Streitet nicht zu viel, denn die Einreise nach Mexiko zurück könnte sich als schwierig darstellen. 
  • Wir haben es als Lehrgeld abgebucht und haben beschlossen, das zwei Euro insgesamt ganz okay sind.
  • Wichtig ist und bleibt: rauft euch als Gruppe zusammen, tauscht euch mit Händen und Füßen über die verschiedenen Informationen aus und bildet euch eine gemeinsame Idee! Tretet als Einheit auf und helft euch gegenseitig, sodass die Beamten merken, dass sie keine leichte Beute vor sich haben. Uns hat das "Zusammenrotten" geholfen, das wir keine 1000 mex. Pesos zahlen mussten. 
Was waren eure Grenzerfahrungen von hier bis Panama: was habt ihr für Tipps für uns? Bzw. Was sind die Insiderinfos? Schreibt es in die Kommentare! 

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