Android App Version 1.6

Die App ist nun in der Version 1.7 veröffentlicht. 

Ab jetzt können unsere Videos in Vollbild abgespielt werden. Ebenso kann man nach unten wischen, um zu aktualisieren.

"Spendiere einen Cocktail"-Button und Werbung
Hier noch ein paar Statistiken zu unserer Werbung:
Google "schätzt", dass wir insgesamt durch die Werbung 14,58€ verdient haben. Auch wenn dieser Monat mit 2,41€ einer der Schwächsten ist. Vielen Dank an alle Supporter :)
Die Auszahlungsgrenze liegt scheinbar bei 70€, da haben wir noch einiges zu tun ;)

Changelog:

### Version 1.7 ###

- Fullscreenmode für Videos hinzugefügt
 
### Version 1.6 ###
 
- "Nach unten wischen um zu Aktualisieren" hinzugefügt


### Version 1.5 ### 

- Kommentare können nun auch über die App erstellt werden

### Version 1.4 ### 

- Loading-Screen hinzugefügt 
- Die Buttons für Chrissy gefixt (bzw. für ältere Android-Versionen) 

### Version 1.3 ### 

- Button für Travelmap hinzugefügt (Die kleine Weltkarte neben dem "Spendiere einen Cocktail"-Button)

Breakfast at San José

3 Tage San José, davon 2 mit unseren irischen Freunden. Wir lernten die Stadt in vollen Zügen kennen: 

Die Verkabelung der Stadt ist, so wie das Land selbst, eher improvisiert...

Grenzerfahrungen IV - die Reise ins 7te Land

Nun sollte unsere Reise weiter gehen, von Nicaragua nach Costa Rica. Diesmal reisten wir mit unseren irischen Freunden Cec und Darragh. Wir begannen eine Mischung aus irischer Gelassenheit und deutscher Korrektheit. Unsere Reise begann mit einer Chickenbusfahrt von San Juan del Sur nach Rivas, wo wir nach deutschem Vorbild die Weiterfahrt mit einem Reisebus gebucht hatten. Da wir schrecklich nervös waren und es per Zufall geschafft hatten den Expressbus zu nehmen, waren wir schon knapp 1,5 Stunden vor der Abfahrt in Rivas und gönnten uns ein nettes Frühstück.

Ganz deutsch wollten wir dann unsere Onlinetickets im Office drucken und bekamen die Info dass man nicht nach Costa Rica einreisen darf, wenn man keine Ausreise nachweisen kann. Panik befiel uns, da wir ja nur das Flugticket aus Panama vorweisen konnten. Schnell suchten wir nach Lösungen, aber ohne Internet gestaltete sich dies als unmögliches Unterfangen. Wir trafen noch andere Leute, die das gleiche Problem hatten und beschlossen die Gruppe der Ahnungslosen zu spielen.

Bei Ankunft an der nicaraguanischen Ausreise waren wir schon angemessen nervös. Allerdings wurde nur unser Pass eingesackt und wir mussten außerhalb des Busses warten, bis die Polizei den Bus überprüft hatte. Weiter ging die Fahrt. Mir war schon gar nicht mehr nach Lachen zu Mute, denn die Dame im Büro hatte gesagt "wenn der Bus zu lange auf euch warten muss weil ihr keine Ausreise habt, dann fährt er ohne euch! Kauft lieber diese Weiterreise für 48$ pro Person!"
Im Gespräch mit den anderen "Prä-Gestrandeten" erfuhren wir, dass wohl welche die Grenze passieren durften indem sie 25 $ Strafe zahlen mussten. Wir dachten uns: immer noch weniger als 100 $, also sitzen wir die Sache aus.



An der Grenze zu Costa Rica mussten wir unser gesamtes Gepäck ausladen, damit es später gescannt werden konnte. Wir stellten uns nebeneinander in die verschiedenen Schlangen an und warfen uns immer wieder ermutigende und verschwörerische Blicke zu. Cec und Darragh, die ein Ticket hatten, erzählten, dass sie noch nicht einmal nach einem Beweis für die Ausreise gefragt wurden. Wir steuerten also frohen Mutes zur Beamtin. Und nun kam es! Die erste Frage direkt: "Haben Sie ein Ausreiseticket!!!" Panisches Schweigen... "Oh Gott jetzt stranden wir!!" Mit einem Rest verbleibender Souveränität zeigten wir ihr unser Flugticket aus Panama. EIN GLÜCK, konnte sie kein Deutsch und wischte nur wild auf Ti's Handy rum und befand es dann für ausreichend. Tief durchatmend ging es für uns weiter zur Gepäck-Kontrolle. Doch auch hier war das Zittern noch nicht vorbei denn: klar! Ich hatte noch eine Papaya und eine Avocado als Wegration dabei, was ich auf der Zollerklärung natürlich nicht mit angegeben hatte. Was hätten wir denn sonst Essen sollen?
Was ich mich inzwischen frage: Tun die Beamten nur so als würden sie auf die Bildschirme schauen?!

Naja, unsere Schutzengel reist mit uns und so konnten wir uns ein leckeres Mahl auf der Weiterreise nach San Jose gönnen. Danke, liebes Universum :-D

Tipps:

• Wenn man nach Costa Rica einreisen möchte, braucht man zwingend eine Ausreise. Normalerweise gilt ein Flugticket aus einem anderen Land NICHT. Es ist also ein Glücksfall, dass Sie bei uns nicht so genau geschaut haben.
• Auf den Ein- und Ausreiseformularen muss immer jedes Kästchen gefüllt sein. Wenn man noch nicht weiß, wo man schlafen wird muss man im Notfall eine Fantasieadresse eintragen. Das ist immer besser als nichts! 
• Man kann auch ein Busticket als Weiterreise vorlegen.
• Man darf bei der Reise über Land keine Gewürze oder frisches Obst oder Käse ein- oder ausführen. Aber Gott sei Dank schauen sie nicht so häufig :-)
• hebt immer alle Kassenzettel von eventuell geleisteten Zahlungen auf! Wenn Sie nicht vorgewiesen werden können, muss man noch einmal zahlen. 

Zwischenpost: One night in Bocas del Toro

Mal ein kleiner Post mit aktuellen Erlebnissen zwischen den geplanten Berichten. Sobald wir auf der Isla colón in Bocas del toro, Panama, angekommen waren, wurde uns auch schon ein Flyer mit Gratisdrink in die Hand gedrückt. Wir dachten uns also: Lass ma tanzen geh'n! 
Die Disco steht auf Stelzen und reicht in das karibische Meer hinein. Nicht nur eine Lücke in der Plattform bildet ein Meerpool, sondern ein kleiner Steg reicht sogar noch weiter raus. Das Wasser wird hier von unten beleuchtet und man kann jede Menge Fische sehen. Während unsere Füße im Wasser baumelten und wir einen Drink genossen konnten wir eindrucksvolles Wetterleuchten beobachten und dabei sogar Diskobeats lauschen. Wunderschön! 
Leider hatten wir nichts dabei um diesen schönen Moment festzuhalten, aber Youtube kann da aushelfen:

Ein einzigartiges Erlebnis!

Lecker Nicaragua

Raspados: Aus einem Eisblock wird mit einem Schaber Eis herausgekratzt und in einen Becher gestopft. Man kann anschließend zwischen den Geschmacksrichtungen Piña (Ananas) und Tamarindo (immer noch keine Ahnung was das ist) wählen. Anschließend wird alles mit süßer Kondensmilch übergossen. Ein leichter und sehr erfrischender Nachtisch. 

Nicatamal: wie schon die Tamales in Mexiko, hat auch Nicaragua seine Art. Es handelt sich um eine Teigtasche aus Kartoffelmehl. In der Mitte ist sie gefüllt mit Fleisch, Chiles, Zwiebeln und Paprika. Sie sieht aus wie eine riesige Wurst mit Überraschung :-) 

Gallo Pinto: das in Zentralamerika typische Frühstück. Reis mit Bohnen, dazu ein Brot oder Cracker und Krautsalat. 

Quesillo: eine Tortilla belegt mit einer dünnen Scheibe Käse. Das Ganze wird zusammen gerollt und mit einer Käsesoße gespickt mit Zwiebeln und Knoblauch übergossen.

Empanadas: aus Maismehl gefüllt mit Hähnchen.

Untypisch aber lecker: der Bananasplit.

San Juan del Sur oder auch unser "Sunday Funday"

In Nicaragua hörten wir immer wieder den Ausdruck "Sunday Funday". Es sollte sich um eine fette Party in San Juan del Sur handeln. "Fantastisch für meinen Geburtstag, so können wir angemessen feiern!" - dachten wir uns. Doch vor Ort stellten wir schnell fest, dass es sich eher um eine Touristenfalle handelt. 30US$ Eintritt, das eh kostenlose Shuttle inklusive & keine Drinks dabei. Vor einiger Zeit hat das Ganze noch 10US$ gekostet und der Preis wurde scheinbar wegen der hohen Nachfrage hochgesetzt. 
Und so entschieden wir uns ein Dirtbike für unseren ganz persönlichen "Sunday Funday" zu mieten, wir hatten ja schließlich schon reingefeiert. 

So isst El Salvador

Wieder etwas verspätet aber in fantastischer Erinnerung! 

Kakao-Tüte to go. Alles, sogar Trinkwasser wird hier in kleinen Tüten verkauft. Zu sehr humanen Preisen. Kakao macht meinen Mann glücklich :-D

¡¡¡ Granada !!! Und Prost

Schon bei der Ankunft in Granada wurde uns die bald folgende Free Walking Tour ans Herz gelegt. Endlich sollten wir es schaffen! In so vielen Städten hatten wir kläglich versagt, aber hier in Granada sollten wir es endlich wieder schaffen! Wir nahmen also, stolz wie Oskar, an der Tour teil. Die Tour selbst war nicht sehr lang und auch nicht so informativ über unser neues Zuhause für eine Woche. Aber wir lernten direkt in den ersten Minuten unsere Freunde und späteren Reisebegleiter Cecilia und Darragh aus Irland kennen.

León - der perfekte Einstieg

Nicaragua ist ein unglaublich heißes Land! Uns erwartete jeden Tag um die 36°Grad.
Da wir zu grundsätzlichen Langschläfern mutiert sind, war es also schon völlig unmöglich uns etwas von der ehemaligen Hauptstadt Nicaraguas vor der Mittagshitze anzusehen. Aber mit viel Willen und Sonnenschutzmitteln trotzen wir dem und schafften doch ein paar Highlights!

Grenzerfahrungen III - der einfache Teil

Start um 01:00 in San Salvador, einer der angeblichen gefährlichsten Hauptstädten der Welt und 2 Ländergrenzen. Zugegeben... etwas bis sehr nervös starteten wir. Aber es sollte die bisher einfachste Reise werden.

Wir hatten mal ein bisschen Geld in die Hand genommen, um uns so viel Beinfreiheit wie möglich zu kaufen und bestiegen somit einen der großen Reisebusse. Es hieß sogar "Clase Ejecutiva" und noch nicht mal Touristenklasse!

Frei nach dem Motto: "Der Bus muss wirklich auf jeden Fall einem Kühlschrank gleich kommen", wurden uns immerhin halbe Decken und ein Kissen ausgeteilt.

Volcán Santa Ana

Der Vulkan! Unsere neueste Herausforderung!

Luis - ein Luft- und Raumfahrtingenieur - nahm mit uns die zweistündige Fahrt auf sich, um in die Nähe des Vulkans Ilamatepec oder auch Volcán Santa Ana zu kommen. Nach einer trickreichen Fahrt, um den Stau so gut es geht zu umgehen, kamen wir recht früh am Parque Nacional Cerro Verde an. Hier gönnten wir dem gequälten kleinen Kia eine wohlverdiente lange Pause - doch für uns ging es jetzt erst richtig los.

El Salvador und die Gastfreundschaft

Was uns wirklich in Erinnerung bleiben wird aus El Salvador ist die Gastfreundschaft! Auch wenn unser Apartment vielleicht nicht das schickste oder modernste war, erlebten wir hier eine Gastfreundschaft sondergleichen!
Der erste Ausflug sollte in Richtung Puerta del Diablo (Devil's Door) gehen. Einem berüchtigten Ort. Wir informierten und vorher über die öffentlichen Verkehrsmittel, wollten dies nur noch einmal gegen checken und ehe wir's uns versahen saßen wir im Auto und kämpften uns durch den Stadtverkehr. Begleitet wurden wir wie selbstverständlich von der Haushälterin Gloria, ihrem Sohn Mario und natürlich dem Fahrer Don José. Die Kommunikation erwies sich zwar als schwierig aber dafür um so lustiger.