Donnerstag, 18. Januar 2018

Port Antonio und sooooo :D


Seit Montag sind wir in Port Antonio. Die Stadt ist viel kleiner und theoretisch auch ruhiger, aber für uns immer noch sehr laut. Abends um halb acht wird es schlagartig leerer auf den Straßen, dann wird es auch schon komplizierter Essen zu finden. Eine Kleinstadt eben. Aber die Leute sind meist sehr nett. 
Wir sind in einem billigen Zimmer in einem Guesthouse untergekommen (das Foto von der Tür), dort gab es keine Küche und kein Wlan, also mussten wir sehr improvisieren. 


Gestern (Mittwoch) sind wir einmal um die Bucht spaziert und haben uns den Leuchtturm angesehen und eine Ruine. Man kann es wirklich nur spazieren nennen, denn bei der Hitze und Luftfeuchtigkeit kann man nur schleichen... (the jamaican way - Damit fallen wir überhaupt nicht mehr auf) 



Seit heute (Donnerstag) sind wir in ein Hostel umgezogen (lustigerweise der Neffe vom anderen Hotel). Dort gefällt es uns jetzt schon sehr gut. Es gibt kleine Kätzchen und einen lieben Hund, wir haben schon gelernt wie man eine Kokosnuss öffnet und trinkt, Mangosmoothie bekommen und viel über Landsleute und Touristen gehört.








Für die nächsten Tage sind noch ein paar Mal baden, ein Besuch bei der Blue Lagoon und ein Marsch nach Monkey Island (eine Miniinsel zu der man durchs Wasser laufen kann) geplant. 
Nächste Woche geht es auch schon langsam Richtung Airport (in 2 Etappen) und dann wird weiter gereist.

Wir freuen uns tatsächlich auf durchgängig gleiches Wasser (hier mal weiß, mal durchsichtig, mal gar nicht da) und weniger Hupen (allg. Konversationsmittel). 
ToiToiToi - wir wurden bisher vermutlich von keiner Malariamücke gepiekst und hoffen das es so bleibt :-)

Ein paar Infos:
- Es ist die größte englischsprachige Insel der Karibik, auch wenn die hier übliche Sprache Patois ist
- Patois ist eine rein gesprochene Sprache, ein Mix aus Englisch, Dutch, Französisch und Spanisch, entwickelt von den Sklaven, damit die Kolonialisten sie nicht verstanden
- Der koloniale Baustil ist hier überall sehr verbreitet, pompös und wunderschön, leider häufig verrottet
- Die Einwohner achten kaum auf ihre Umwelt, es ist überall vermüllt
- Wirklich alle sind nett 
- Die Farben Rot-Gelb-Grün gehören zu der One-Love-Bewegung und haben folgende Bedeutung:
Grün: für das Land
Gelb: für das Sonnenlicht
Rot: für das Blut, denn wir sind alle aus dem gleichen Blut, egal welcher Hautfarbe oder Abstammung wir sind - wir sind alle gleich 

In diesem Sinne:
Ya Man - Peace &
ONE LOVE!

2 Kommentare:

  1. Vielen Dank für die Bilder und die Infos über Jamaika, das Leben und die. Leute dort.Ich freue mich so an eurer Reise teilhaben zu können.Weiterhin alles Gute. Gina

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  2. Ti bewaffnen ist nie ne gute Idee!

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